Paprika: Kalorien, Nährwerte und Gesundheitsvorteile 
Buntes Nährstoff-Kraftpaket, das mehr Vitamin C als Orangen liefert – mit praktisch keinen Kalorien.
Schnelle Nährwertangaben 
Pro 100 g (etwa 1 mittelgroße Paprika)
| Nährstoff | Menge | 
|---|---|
| Kalorien | 31 kcal | 
| Eiweiß | 1 g | 
| Kohlenhydrate | 6 g | 
| Ballaststoffe | 2,1 g | 
| Zucker | 4,2 g | 
| Fett | 0,3 g | 
| Vitamin C | 127 mg | 
| Vitamin A | 3131 IE | 
| Vitamin B6 | 0,3 mg | 
| Folat | 46 mcg | 
Makronährstoff-Aufschlüsselung 
ERNÄHRUNGSBERATER-TIPP
Rote Paprika liefert in nur 100 g 152% des täglichen Vitamin-C-Bedarfs – mehr als Orangen. Die Kombination von Vitaminen A, C und Antioxidantien unterstützt Immunität, Hautgesundheit und Augenschutz.
Mythen-Buster 
MYTHOS #1: Alle Paprika Haben Die Gleichen Nährwerte
WAHRHEIT: Die Farbe macht einen großen Unterschied. Rote Paprika enthält 3x mehr Vitamin C und 11x mehr Beta-Carotin als grüne Paprika. Gelbe und orangefarbene Sorten bieten mittlere Vorteile. Grüne Paprika sind einfach unreife Versionen, die früh geerntet werden.
MYTHOS #2: Paprika Ist Reich An Nachtschatten-Toxinen
WAHRHEIT: Paprika enthält vernachlässigbare Mengen an Solanin (Nachtschatten-Verbindung) im Vergleich zu rohen Kartoffeln. Die meisten Menschen können Paprika frei essen ohne Entzündungsbedenken. Nur bei diagnostizierter Nachtschatten-Empfindlichkeit vermeiden.
MYTHOS #3: Kochen Zerstört Alle Paprika-Nährstoffe
WAHRHEIT: Während Kochen Vitamin C um 30-50% reduziert, erhöht es die Lycopin-Bioverfügbarkeit um das 3-4-fache. Sowohl rohe als auch gekochte Paprika bieten einzigartige Vorteile. Iss verschiedene Zubereitungen für optimale Ernährung.
MYTHOS #4: Paprika Verursacht Verdauungsprobleme
WAHRHEIT: Paprika wird im Allgemeinen gut vertragen. Die 2,1 g Ballaststoffe unterstützen eine gesunde Verdauung. Nur problematisch für Menschen mit Reizdarmsyndrom oder Nachtschatten-Empfindlichkeit. Rote und gelbe Paprika sind leichter verdaulich als grüne.
MYTHOS #5: Du Solltest Kerne Entfernen, Weil Sie Giftig Sind
WAHRHEIT: Paprika-Kerne sind vollkommen sicher zu essen. Obwohl leicht bitter, enthalten sie keine Toxine. Allerdings können Kerne und weiße Membranen schwerer verdaulich sein, daher verbessert das Entfernen Textur und Schmackhaftigkeit.
MYTHOS #6: Paprika Ist Zu Kalorienarm, Um Nahrhaft Zu Sein
WAHRHEIT: Die Kalorienzahl bestimmt nicht die Ernährung. Paprika enthält Vitamin C (127 mg), Vitamin A (3131 IE), Antioxidantien und Ballaststoffe mit minimalen Kalorien. Perfekte Nährstoffdichte.
NutriScore Nach Gesundheitszielen 
| Gesundheitsziel | NutriScore | Warum Diese Bewertung? | 
|---|---|---|
| Gewichtsverlust |  | Nur 31 Kalorien pro 100 g, 92% Wassergehalt, 2,1 g Ballaststoffe schaffen Sättigung. Iss unbegrenzte Mengen für Volumen ohne Kalorien. | 
| Muskelaufbau |  | Wenig Protein, aber hervorragend als nährstoffreiche Beilage. Vitamin C unterstützt Kollagensynthese für Muskelerholung. | 
| Diabetes-Management |  | Extrem niedriger glykämischer Index (15), minimale Kohlenhydrate (6 g), Antioxidantien unterstützen Blutzuckerregulierung. Iss frei. | 
| PCOS-Management |  | Entzündungshemmende Antioxidantien, minimaler Einfluss auf Insulin, unterstützt hormonelles Gleichgewicht. Keine Einschränkungen erforderlich. | 
| Schwangerschaftsernährung |  | Reich an Folat (46 mcg), Vitamin C verbessert Eisenaufnahme, Vitamin A unterstützt fetale Entwicklung. Sehr vorteilhaft. | 
| Virus/Grippe-Erholung |  | Außergewöhnliches Vitamin C (152% Tagesbedarf) stärkt Immunität, leicht verdaulich, hydratisierend. Ideal während Krankheit. | 
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Blutzuckerreaktion Auf Paprika 
Das Verständnis, wie Paprika die Blutglukose beeinflusst, zeigt, warum sie ideal für die Blutzuckerkontrolle ist.
Typische Glukose-Reaktionskurve 
*Dieses Diagramm zeigt minimale Blutglukose-Reaktion für Paprika. Individuelle Reaktionen können variieren. Kein medizinischer Rat.*
Warum Paprika Minimale Blutzuckerwirkung Hat 
Paprika verursacht praktisch keinen Blutzuckerspike aufgrund extrem niedrigem Kohlenhydratgehalt und hohem Ballaststoff-zu-Kohlenhydrat-Verhältnis:
- 🌶️ Sehr niedriger glykämischer Index (15) - Einer der niedrigsten unter Gemüse
- 💧 92% Wassergehalt - Verdünnt Kohlenhydratkonzentration
- 🥗 Hohe Ballaststoffe (2,1 g pro 100 g) - Verlangsamt jede Glukoseaufnahme
- 🎨 Antioxidantien - Können Insulinempfindlichkeit verbessern
Kombiniere Paprika mit Proteinen und gesunden Fetten für ausgewogene, blutzuckerfreundliche Mahlzeiten.
Kulturelle Bedeutung 
Paprika (Capsicum annuum) stammt aus Mittel- und Südamerika vor über 6.000 Jahren, kultiviert von indigenen Völkern lange vor europäischem Kontakt.
Globale Reise:
- Kolumbus führte Paprika 1493 in Europa ein, nannte sie „Pfeffer" wegen Ähnlichkeit mit schwarzen Pfefferkörnern
- Verbreitung nach Asien und Afrika über Handelsrouten im 16.-17. Jahrhundert
- Jede Region entwickelte einzigartige Sorten und kulinarische Traditionen
In Indien:
- Bekannt als „Shimla Mirch" (Shimla-Pfeffer) nach der Bergstation, wo Briten den Anbau einführten
- Essenziell in indo-chinesischer Küche: Manchurian, gebratener Reis, Chili Paneer
- Verwendet in nordindischen Currys und südindischen Pfannengerichten
- In Ayurveda als kühlend betrachtet trotz „Pfeffer"-Name
Moderne Produktion:
- China produziert 50% der weltweiten Paprika
- Ganzjährig verfügbar dank Gewächshausanbau
- Farbe zeigt Reife an: grün → gelb/orange → rot (keine verschiedenen Sorten)
Vergleichen & Ersetzen 
Paprika vs. Ähnliches Gemüse (Pro 100 g)
| Nährstoff | 🫑 Paprika (Rot) | 🥒 Gurke | 🍅 Tomate | 🥦 Brokkoli | 
|---|---|---|---|---|
| Kalorien | 31 kcal | 16 kcal | 18 kcal | 34 kcal | 
| Kohlenhydrate | 6 g | 3,6 g | 3,9 g | 7 g | 
| Ballaststoffe | 2,1 g | 0,5 g | 1,2 g | 2,6 g | 
| Protein | 1 g | 0,7 g | 0,9 g | 2,8 g | 
| Fett | 0,3 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,4 g | 
| Vitamin C | 127 mg (152% TB) | 2,8 mg | 14 mg | 89 mg | 
| Vitamin A | 3131 IE (63% TB) | 105 IE | 833 IE | 623 IE | 
| Kalium | 211 mg | 147 mg | 237 mg | 316 mg | 
| Am Besten Für | Vitamin C, Salate | Hydratation | Lycopin | Protein | 
Häufig Gestellte Fragen 
Ist Paprika gut zum Abnehmen? 
Ja, Paprika ist außergewöhnlich zum Abnehmen. Mit nur 31 Kalorien pro 100 g, 92% Wassergehalt und 2,1 g Ballaststoffen bietet sie substantielles Volumen und Knackigkeit ohne Kalorienziele zu gefährden.
Best Practices: Iss unbegrenzt rohe Paprika als Snacks; füge sie zu Salaten, Pfannengerichten und Suppen für Volumen hinzu; verwende sie als kalorienarmen Pizza-Belag oder Sandwich-Füllung; kombiniere mit Hummus oder griechischem Joghurt-Dip.
Können Diabetiker Paprika essen? 
Ja, Paprika ist ideal für Diabetiker. Mit extrem niedrigem glykämischem Index (15), nur 6 g Kohlenhydraten pro 100 g und hohem Ballaststoffgehalt erhöht sie den Blutzucker nicht signifikant.
Tipps für Diabetiker:
- Iss frei ohne Portionsbeschränkungen
- Alle Farben sicher; rote Paprika bietet meiste Antioxidantien
- Roh oder gekocht beide akzeptabel
- Kombiniere mit Protein für ausgewogene Mahlzeiten
Studien deuten darauf hin, dass Paprika-Antioxidantien die Insulinempfindlichkeit im Laufe der Zeit verbessern können.
Welche Farbe Paprika ist am gesündesten? 
Rote Paprika sind am gesündesten mit der höchsten Nährstoffdichte:
Vitamin C: Rot (127 mg) > Gelb (100 mg) > Orange (95 mg) > Grün (80 mg)
Beta-Carotin: Rot (11x mehr als grün)
Antioxidantien: Rote Paprika haben höchsten Lycopin- und Flavonoid-Gehalt
Süße: Rote Paprika schmecken süßer durch volle Reife
Grüne Paprika bietet etwas mehr Ballaststoffe und kostet weniger, hat aber insgesamt weniger Nährstoffe. Für maximale Gesundheitsvorteile wähle rot; für budgetfreundliche Option mit guten Ballaststoffen wähle grün.
Was sind die wichtigsten Gesundheitsvorteile von Paprika? 
Hauptvorteile:
- Immununterstützung: 152% des täglichen Vitamin-C-Bedarfs (rote Paprika) steigert Produktion weißer Blutkörperchen
- Augengesundheit: Vitamin A, Lutein, Zeaxanthin schützen vor Makuladegeneration
- Herzgesundheit: Lycopin und Capsanthin reduzieren Cholesterinoxidation
- Entzündungshemmend: Quercetin und andere Flavonoide reduzieren chronische Entzündung
- Hautgesundheit: Vitamin C unterstützt Kollagenproduktion
- Krebsschutz: Antioxidantien neutralisieren freie Radikale
Kann man Paprika roh essen? 
Ja, rohe Paprika ist ausgezeichnet und bewahrt maximale Nährstoffe:
Vorteile vom rohen Verzehr:
- Behält 100% Vitamin C (Kochen reduziert um 30-50%)
- Bewahrt Enzyme, die Verdauung unterstützen
- Maximale Knackigkeit und Hydratation
- Benötigt keine Zubereitungszeit
Vorteile vom Kochen:
- Erhöht Lycopin-Absorption um das 3-4-fache
- Erweicht Textur für leichtere Verdauung
- Konzentriert Geschmack
Empfehlung: Iss roh in Salaten und als Snacks; koch in Pfannengerichten und gebratenen Gerichten. Beide Zubereitungen bieten einzigartige Vorteile.
Verursacht Paprika Blähungen oder Völlegefühl? 
Paprika verursacht bei den meisten Menschen selten Blähungen. Die 2,1 g Ballaststoffe pro 100 g sind moderat und werden im Allgemeinen gut vertragen.
Wenn du Verdauungsprobleme hast:
- Koch die Paprika - Bricht Zellulose-Fasern für leichtere Verdauung auf
- Entferne Kerne und Membranen - Diese Teile sind schwerer verdaulich
- Wähle reife Paprika - Rote und gelbe Paprika verdauen leichter als grüne
- Beginne mit kleinen Portionen - Erhöhe schrittweise zur Toleranzbewertung
Menschen mit Reizdarmsyndrom oder FODMAPs-Empfindlichkeit müssen möglicherweise die Aufnahme begrenzen. Die meisten Personen können Paprika frei essen ohne Blähungen.
Wie viel Paprika sollte ich pro Tag essen? 
Keine Obergrenze für die meisten Menschen:
- 1-2 Paprika täglich (150-300 g) - Liefert 200-400% des Vitamin-C-Bedarfs
- Unbegrenzt zum Abnehmen - Nur 31 Kalorien pro 100 g macht Überessen unmöglich
- 1 Paprika Minimum - Stellt ausreichende Vitamin-C-Zufuhr sicher
Besondere Überlegungen: Bei Einnahme von Blutverdünnern konsultiere Arzt wegen Vitamin-K-Gehalt. Keine anderen Einschränkungen für gesunde Personen.
Verfolge mit der NutriScan-App wie Paprika zu deinen persönlichen Ernährungszielen passt.
Ist Paprika besser roh oder gekocht? 
Beide bieten einzigartige Vorteile - wähle basierend auf Mahlzeit und Zielen:
Rohe Paprika:
- Maximale Vitamin-C-Erhaltung (127 mg pro 100 g)
- Am besten für Salate, Snacks, Rohkost
- Überlegene Knackigkeit und Hydratation
- Bewahrt hitzeempfindliche Nährstoffe
Gekochte Paprika:
- 3-4x höhere Lycopin-Absorption (Herzgesundheit)
- Leichter verdaulich für empfindliche Mägen
- Besser für warme Gerichte: Pfannengerichte, Suppen, Fajitas
- Konzentriert und versüßt Geschmack
Empfehlung: Iss 50/50-Aufteilung für vollständiges Nährstoffprofil. Rohe Paprika für Vitamin C; gekochte Paprika für Lycopin.
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